Selbstliebe

Nahezu jeder Mensch – ob Mann, ob Frau – trägt die große Sehnsucht nach dem großen Glück einer erfüllenden Beziehung in sich. Kein Wunder, denn eine glückliche Beziehung ist eine Kraftquelle für ein glückliches Leben. Doch oft besteht noch nicht einmal eine liebevolle Beziehung zu sich selbst! Meistens erkennt man es erst spät im Leben, denn Selbstliebe ist leider kein Schulfach. „Liebe dich selbst!“, steht nicht auf Werbeplakaten und gehört auch nicht zu den Trendthemen im Fernsehen. Wenn Menschen also Liebe suchen, suchen sie meistens im Außen, in materiellen Dingen oder in anderen Menschen. Sie wissen nicht, dass die Liebe, die sie wirklich brauchen, in ihnen selbst wohnt – sie müssten sie nur im eigenen Herzen suchen.

Aber wie geht das?

Wer Selbstliebe nicht fühlt, macht schnell das Leben für das empfundene Unglück oder die innere Leere verantwortlich, oder schiebt die Schuld auf die Umstände, oft auf den Partner, die Partnerin. Doch das Problem liegt nicht im Außen oder bei anderen. In meinen Coachings und Kursen erlebe ich immer wieder Menschen – insbesondere Frauen, aber auch Männer –, die zwar viel im Außen wahrnehmen und darüber reden können, aber keine Antwort finden, wenn es um sie selbst geht. Wichtig ist also zuerst, sich selbst spüren zu lernen – und das gelingt am besten durch Kontakt mit dem eigenen Herzen. Das eigene Herz zu öffnen, ist der Beginn der Selbstliebe-Erfolgstory:

Am Anfang steht die Einsicht, dass der Blick vom Außen weggeführt werden muss: Raus aus dem Gefühl, ein Opfer der Umstände zu sein! Meine Klienten müssen erst lernen, die Wahrnehmung auf sich selbst, also nach innen zu richten. Wenn sie dann entdecken, dass ihre Selbstliebe nicht „aufgefüllt“ ist, ist das kein Grund, frustriert zu sein. Im Gegenteil, jetzt sind sie erst in der Lage zu erkennen, dass sie sich um sich selbst kümmern müssen. Sie haben es in der Hand, das Fundament für ihre Selbstliebe neu zu legen.

Was kann man tun?

Selbstliebe ist ein Potenzial, das immer schon vorhanden ist. Glück ist also schon da und muss nicht erst erreicht werden. Der Energielevel ist nur aktuell vielleicht nicht hoch genug, um sie zu spüren. So geht es vielen meiner Seminar-Teilnehmer. Mit der HEART-EVOLUTION-Methode wird Energie nicht „technisch zugeführt“, sondern ein Selbstentwicklungsweg beschritten, das innere Licht selbst freizulegen. Dazu gehören Reflexion, das Lösen von Blockaden und vor allem die Öffnung des Herzens. Das Körper-Energie-System kommt allmählich in ein gesundes Gleichgewicht und die Herzenergie strahlt in die Welt angenehm aus. S Es wird leichter, Dinge loszulassen, und in einem subtilen Prozess der Selbsterfahrung erfährt der Klient, die Klientin eine langsame Umschichtung der inneren Beschaffenheit.

Selbstliebe zu leben, ist am Beginn eine feste Entscheidung! Wenn zunächst nichts oder wenig oder sogar negative Gefühle gefühlt werden, hilft es, sich achtsam auf das eigene „verlassene“ Herz einzustimmen. Das Herz zu öffnen, ist für die meisten keine leichte Übung. Eine Möglichkeit besteht darin, sich vor einen großen Spiegel zu stellen und sich einmal bewusst anzusehen. Ich empfehle meinen Klienten, dabei eine Hand auf die Brust zu legen, vielleicht auch beide, und sich selbst zu sagen: „Ich liebe mich!“ Das klappt natürlich nicht sofort, doch wer es dauerhaft tut, wird einen Effekt bemerken.

Da jeder Mensch nach Glaubenssätzen lebt, aber auch entsprechend fühlt, ist es essenziell wichtig, schwierige oder negative Meinungen, die man über sich selbst hat, durch schöne und liebevolle Gedanken zu ersetzen. Das klingt einfacher, als es in der Praxis ist, aber letztlich kommt es darauf an, der Selbstliebe echte Gründe zu geben, damit sie wachsen kann. Wer also „glaubt“, nicht gut, wertvoll, schön, begabt, attraktiv genug zu sein, sollte sich dessen bewusst werden, dass dieser Glaube nicht die Realität abbildet. Es sind nur negative Botschaften, die seit der Kindheit aufgenommen worden sind. Als Erwachsener kann ein Mensch aber entscheiden, so nicht mehr zu denken und stattdessen eigene Aussagen zu formulieren, wie: „Ich bin wertvoll!“, oder „Ich bin liebenswürdig!“ oder auch „Ich bin ein großartiger Teil der Schöpfung!“

Es ist immer das Herz

Nichts ist so zermürbend wie das Gefühl, bedeutungslos zu sein. Sich nicht oder leer zu fühlen, ist also oftmals daran geknüpft, sie wie ein „Niemand“ zu fühlen. Das Leben scheint dann keinen Sinn zu haben, ist dann ermüdend, und es geht auch nicht um Karriere oder Erfolg, sondern darum, den eigenen Platz nicht zu finden und ganz auszufüllen. Das eigene Herz ist das Depot und der Navigator im Leben – das Tor zur Selbstliebe! Es führt den Menschen im Lebensfluss. Selbstliebe hat nichts damit zu tun, sich etwas schönzureden, sich einer Illusion hinzugeben, sondern einzig ein freier Kontakt zum eigenen Herzen!

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